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Hinduistische Religionsgesellschaft in Österreich |
AllgemeinHinduismus ist die älteste und dritt größte Religion der Welt. Hinduismus ist auch unter dem Namen Sanatana Dharma und Vaidika Dharma bekannt und stellt eine lebendige Synthese der verschiedensten religiösen Erkenntnisse und ihrer Verwirklichung dar, basierend auf der Offenbarung Gottes, auf der unmittelbaren Erfahrung der Manifestation des Göttlichen sowohl in unzähligen verschiedenen Formen, als auch das formlose transzendentale Prinzip. Die Zielsetzungen des Hinduismus werden durch eine Vielfalt von Methoden und geistigen Disziplinen (Zwiesprache mit Gott, Selbsterkenntnis, kosmische Liebe etc.) verwirklicht. Hinduismus ist grundsätzlich auch ein Lebensstil, welcher mit den ewigen geistigen, ethischen, moralischen Gesetzen im Einklang ist, mit dem Sanatana Dharma, der ewigen Religion, wie sie in den traditionellen heiligen Schriften, insbesondere den Shrutis (Vedas mit den Upanishaden), Smritis (Dharma Shastras z.B. Bhagavad Gita, das Mahabharata und Ramayana) sowie den Sutras, Puranas, Agamas und Darshanas (Nyaya, Vaisheshika, Sankhya, Yoga, Mimamsa und Vedanta) gelehrt wird. Inhalt der ReligionHinduismus ist undogmatisch und universell; respektiert die Gewissensfreiheit jedes Individuums; anerkennt die Wahrheit in allen Religionen und die innere Einheit aller Lebewesen und alles Seienden; lehrt ein tugendhaftes Leben nach den Prinzipien der Gewaltlosigkeit, Wahrheit, Reinheit, Weisheit, Nicht-Stehlen, Selbstkontrolle, Leidenschaftslosigkeit, Furchtlosigkeit, Friedfertigkeit, Liebe zur Schöpfung und zu allen Lebewesen, Freiheit von negativen Eigenschaften wie Hass, Wut, Begierde, Eifersucht und Stolz, sowie Verzicht auf Rache; verkündet den Wert von Hingabe, Demut, Barmherzigkeit, selbstlosem Dienst, Opferbereitschaft, Genügsamkeit; praktiziert Anbetung des Göttlichen durch Zeremonie (Puja) und innere Versenkung (Upasana) und Meditation (Dhyana), Entwicklung von göttlichen Tugenden etc. Karma ist ein zentrales Konzept im Hinduismus, das das Prinzip von Ursache und Wirkung beschreibt. Es besagt, dass jede Handlung Konsequenzen hat, die das gegenwärtige und zukünftige Leben beeinflussen. Wichtige Aspekte sind: Der Hinduismus betrachtet das Konzept der Zeit auf zyklische Weise, und es gibt eine kosmische Perspektive dazu. Hindus glauben, dass sich der Schöpfungsprozess in Zyklen bewegt und dass jeder Zyklus vier große Zeitepochen hat, nämlich Satya Yuga, Treta Yuga, Dwapar Yuga und Kali Yuga. Und weil der Schöpfungsprozess zyklisch und nie endend ist, „fängt er an zu enden und endet, um zu beginnen“. Ziel des Hinduismus ist es, die wahre innere Freiheit - Moksha - durch Überwindung der Unwissenheit und Verwirklichung des Wissens über das Höchste, vollkommenen inneren Frieden, vollkommene innere Freude, Einheit mit der Wahrheit, dem Göttlichen und Selbstverwirklichung zu erreichen. HauptfesteDie Feierlichkeiten können je nach Region, Gemeinschaft und persönlichen Traditionen variieren. Während einige Feiertage landesweit gefeiert werden, gibt es viele lokale Bräuche und Rituale, die die Art und Weise, wie diese Feste begangen werden, beeinflussen. Daher werden hinduistische Feiertage nicht immer gleich gefeiert, sondern können unterschiedliche Bedeutungen und Praktiken in verschiedenen Kulturen und Regionen haben. Zu den bekanntesten Feiertagen gehören: Makar Sankranti, Pongal | Erntedankfest; Maha Shivaratri | Die Feier des Hochzeitstags von Gott Shiva und Parvati; Holi | Das Fest der Farben; Gudi Padva, Ugadi, Vaishaki | Neujahrsfest; Ram Navami | Die Feier der Geburt von Lord Rama. Guru Purnima | ein Tag, der den spirituellen und akademischen Gurus gewidmet ist. Raksha Bandhan | Ein Fest, das die Bindung zwischen Brüdern und Schwestern feiert. Krishna Janmasthami | Die Feier der Geburt von Lord Krishna. Ganesh Chaturthi | Die Feier der Geburt von Lord Ganesha. Navaratri-Durga Puja-Dassehra | Navaratri ist ein neuntägiges Fest, das die Göttin Durga verehrt, und Dussehra feiert den Sieg von Lord Rama über Ravana; Diwali | Das Lichterfest, das den Sieg des Lichts über die Dunkelheit symbolisiert Religiöses OberhauptIm Hinduismus gibt es kein gemeinsames religiöses Oberhaupt, das für alle Hindus gilt. Stattdessen gibt es viele verschiedene Gurus, Swamis und spirituelle Führer, die in verschiedenen Traditionen und Schulen des Hinduismus anerkannt sind. Informationen zu ÖsterreichIm Jahr 1980 organisierte der Bengali Dr. Bimal Kundu die erste religiöse Gruppe von Hindus, hauptsächlich aus dem indischen Subkontinent, die bis heute besteht. Dr. Kundu leitete einen kleinen Tempel im Afro-Asiatischen Institut, Wien und führte als Priester auch Pujas und andere religiöse Rituale durch. Unter seiner Führung wurde 1990 die Hindu Mandir Association (HMA) gegründet, aus der 1998 die Hinduistische Religionsgesellschaft in Österreich (HRÖ) als eingetragene Konfession hervorgegangen ist, durch die Initiative des damaligen Präsidenten Mag. Mukundrai Joshi. Dadurch erhielten die hinduistischen Religionsgruppen in Österreich zum ersten Mal einen rechtlichen Status. Die HRÖ hat bereits 1998 die Rechtspersönlichkeit als staatlich eingetragene Bekenntnisgemeinschaft erlangt. Inzwischen haben Hindus in Österreich viele Orte zum Beten und zum Ausüben ihrer Religion. Unser Ziel für die Zukunft ist es, den Status einer rechtlich anerkannten Religionsgemeinschaft und die damit verbundenen Rechte zu erhalten. Kultstätten in GrazZurzeit gibt es keine Kultstätte in Graz Vertreter im interreligiösen BeiratFrau Kalyani Gudiminchi, Ing. Sandeep Khanna STATEMENT ZUM INTERRELIGIÖSEN DIALOGDer Shloka "Vasudeva Kutumbakam" aus den Upanishaden drückt die Idee aus, dass die gesamte Menschheit eine große Familie ist. Diese Philosophie fördert ein Gefühl der Einheit und Verbundenheit unter allen Menschen, unabhängig von Herkunft oder Glauben. Die Lehren, die mit diesem Konzept verbunden sind, betonen die Wichtigkeit eines tugendhaften Lebens, das auf Prinzipien wie Gewaltlosigkeit (Ahimsa), Wahrheit (Satya), friedlichem Zusammenleben und dem Respekt vor dem Leben anderer basiert. Diese zentrale Werte fördern auch einen interreligiösen Dialog und ein respektvolles Miteinander in einer Multireligösen- bzw. Kulturellen Gesellschaft. Sie ermutigen die Menschen, ein Leben zu führen, das nicht nur für sich selbst, sondern auch für das Wohl anderer und der gesamten Gesellschaft von Bedeutung ist. Kontakt: Link zu relevanten HomepagesHRÖ - Hinduistische Religiongesellschaft in Österreich |
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